Herr W. Arendt aus Buchholz i. d. Nordheide sendete uns diesen Augenzeugenbericht vom Cousin seiner Mutter. Leider kann seine 99jährige Mutter keine weiteren Angaben zur Familiegeschichte mehr geben. Auch sind keine weiteren Unterlagen vorhanden. Wie schreibt Herr Arendt treffend „… So bleibt der Bericht wohl eine Randnotiz der Geschichte …“ Lesenswert ist er auf jeden Fall.
Hintergrund
… Am 7. März 1945 gegen 11 Uhr vormittags erreichte eine kleine Vorhut der 9. US-Panzerdivision die völlig intakte Ludendorff-Brücke (Brücke von Remagen). … Innerhalb der nächsten 24 Stunden überquerten 8.000 US-Soldaten den Rhein in Richtung Ostufer. … Am 10. März erfolgte ein deutscher Gegenangriff des LXVII. Armeekorps, der aber zu schwach war, um noch Erfolg zu haben. …
(Quelle: wikipedia.de)
Die Amerikaner konnten den Brückenkopf ausbauen. Das deutsche Artillerie-Regiment 272 leistete erbitterten Widerstand, konnte aber den Vormarsch der US-Armee ins Wiedbachtal nicht verhindern. Eine chronologische Auflistung der Ereignisse kann man auf der Internetseite Lexikon der Wehrmacht nachlesen.
Wir vermuten, dass es sich bei dem von Herrn Maßberg erwähnten „Kloster Waldbreitbach“ um das Waisenhaus (ehemals Kinderkurheim, Neuwieder Straße) handelt. Siehe auch Bericht von Liesel Kappes unter März 1945 – Kriegsende in Waldbreitbach
Zum Bericht Hauptmann Massberg oder einfach auf das Bild klicken.