Metzgerei Zech – Hier ging es um die Wurst!

Karl und Josefine Zech (Günters Eltern) kamen ca. 1949 von Bad Hönningen nach Waldbreitbach. Sie eröffneten im Haus von Jakob Kappes (Vater von Liesel Kappes) in der Neuwiederstraße, zwischen Kaufhaus Scheidt und Kaufhaus Peter Reuschenbach (heute Standort des Sparkassengebäudes) einen kleinen Metzgerladen.
Sechs Personen wohnten in einem Raum bei Kappes und schliefen bei Familie Glüsing im heutigen Haus Görgen.
 
Schräg gegenüber, Ecke Neuwiederstraße – Marienstraße, hatte ca. 1939 der Vater von Ernst Nassen (Opa bzw. Ernst Nassen = Vater von Doris Hofmann) die Metzgerei vom Herrn Hoitz gepachtet. Das Haus wurde im Krieg bis auf den Keller zerstört. Auf diesem Keller errichtete später, ca. 1953, Karl Zech ein Wohnhaus mit Metzger Laden.
 
Das Schlachthaus, in welchem auch Günter Zech und Lehrling Max Buhr noch lange arbeiteten, war im Garten Kappes.1955-1956 wurde an der Wied (heute Haus Heinz-Peter Ditscheid), ein modernes Schlachthaus gebaut.
 
1968 übergaben die Eltern von Onkel Günter das Geschäft an Günter und Marianne.
 
Neben der vielen Arbeit wurde aber auch kräftig Karneval gefeiert. Günter Zech war ein gefeierter Büttenredner und machte auch als Gardeoffizier eine überaus gute Figur.